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GreenBrands Germany 2015

23 Produkte Anteil Ökodesign 83 % Rohstoffgewinnung & Transport der Rohstoffe 62 % Produktion 58 % Verpackungen 78 % Distribution 53 % Nutzungsphase 73 % Verwertung und Entsorgung 95 % Produktbezogene Zertifizierungen 48 % Durchschnitt 67 % Dienstleister KMU GU Anteil Unternehmenszweck 93 % 56 % Umweltmanagementsysteme 70 % 75 % Corporate Social Responsibility 60 % 100 % Energieverbrauch 53 % 35 % Ressourcenverbrauch 50 % 100 % Emissionen 53 % 100 % Transport 70 % 92 % Wasserverbrauch 87 % 8 % Abfallstrategie 86 % 88 % Bewusstseinsbildung intern 68 % 92 % Bewusstseinsbildung extern 68 % 80 % Durchschnitt 71 % 74 % Unternehmen KMU GU Anteil Unternehmenszweck 94 % 100 % Umweltmanagementsysteme 71 % 100 % Corporate Social Responsibility 88 % 100 % Energieverbrauch 73 % 61 % Ressourcenverbrauch 44 % 69 % Emissionen 57 % 64 % Transport 67 % 84 % Wasserverbrauch 52 % 50 % Abfallstrategie 66 % 81 % Bewusstseinsbildung intern 71 % 71 % Bewusstseinsbildung extern 45 % 63 % Förderung nachhaltigen Konsums 80 % 69 % Durchschnitt 68 % 76 % zungsdauer. Der überwiegende Teil validierter Produkte be- steht aus recycelbaren Materialien und lässt sich einfach wie- der in einzelne Bestandteile trennen. Produktbezogene Zertifizierungen Eine Zertifizierung eines Produkts mittels Umwelt- und/oder Sozial-Label soll die Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- aspekten über den Lebenszyklus demonstrieren und sicher- stellen. Etwa die Hälfte der validierten Produkte weist eine relevante Zertifizierung in diesem Bereich (Blauer Engel, FSC, Fairtrade, oä.) auf. Zusammenfassend erreichen alle validierten Produkte im Durchschnitt 69 % des definierten GREEN BRAND-Index. Da- bei streuen die einzelnen Validierungen zwischen 55 % und 84 %. Ökodesign, zur Vermeidung von Umweltauswirkun- gen während des gesamten Lebenszyklus, wurde bereits in etwa 83 % aller Produkte angewendet. Im Weiteren werden schwerpunktmäßig Maßnahmen zur Reduktion von Verpa- ckungen sowie zur Reduktion der Umweltauswirkungen in der Verwertung getätigt. Verbesserungspotenziale ergeben sich in den Validierungen in erster Linie bei produktbezoge- nen Zertifizierungen sowie im logistischen Bereich. Re-Validierungen Mit diesem Jahrgang haben sich auch die ersten Unterneh- men und Produkte einem Re-Validierungsverfahren unterzo- gen. D.h. sie wurden bereits 2013 erfolgreich ausgezeichnet und konnten nun bei einem Update-Verfahren nachweisen, dass sie die Benchmark erneut überschreiten. Mehr noch: die transparenten Auswertungen zeigen den Unternehmen klar auf, ob sie sich verbessert oder verschlechtert haben und wenn ja in welchen Kriterien. Information Georg Maroscheck Georg Maroscheck ist seit 2011 bei der Klima- schutzberatung ClimatePartner Austria, einem Tochterunternehmen der Allplan GmbH, tätig. Im Zuge seines Berufspraktikums des Fachhoch- schulstudienganges Energie- und Umweltma- nagement der FH Burgenland startete er seine berufliche Laufbahn im Bereich des freiwilligen Klimaschutzes. Seinen berufsbegleitenden Mas- ter zum Thema „Nachhaltige Energiesysteme“ absolvierte Georg Maroscheck ebenfalls an der Fachhochschule in Pinkafeld. Bei ClimatePartner ist er als Consultant beschäftigt und somit für die Ermittlung von CO2-Fußabdrücken für Un- ternehmen und Produkte sowie der Bewertung und Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen zuständig. Erst die unvermeidbaren Emissionen können durch die Investition in international anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Im Zuge der Zusammenarbeit mit All- plan und GREEN BRANDS ist Georg Maroscheck für den Validierungsprozess tätig. Summa summarum bleibt festzuhalten, dass sich bei einigen Marken signifikante Verbesserungen ergeben haben und nur bei sehr wenigen eine geringe Verschlechterung in manchen Kriterien zu beobachten ist. Dennoch behalten auch diese den GREEN BRANDS Status, da sie in Summe immer noch weit über der Benchmark liegen!

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